Pablo Percusso: "Stilprägend und epochal!"
Mischel Anschelo: "Satter Pinselstrich, erfrischende Kompositionen".
Das Szenemagazin "Der pastell-pigmentierte Pinselschwinger" lobt: "So macht Kunst Spaß!"
Solar Exhibition im MOMA in New York, Einzelausstellungen in Mailand, Tokio und Rio de Janeiro, die ganz große Bühne und Blitzlichtgewitter: Das ist seine Welt nicht!
Andreas Leitner versteht sich eher als Entdecker und Forscher, in alle möglichen Richtungen. Keinen Winkel des Lebens, die sonnigen, und auch die schattigen, lässt er dabei aus. Dabei inspirieren ihn digitale Kunstwerke aus Nullen und Einsen ebenso wie handwerkliche Skulpturen in 3d aus Holz, aus Metall oder aus Weggeworfenem, denen er ein flottes Glow-Up-Recycling angedeihen lässt. Überall sieht er Gestaltungsspielräume. 'Werdet wieder wie Kinder, geht raus und erlaubt euch selber das Spielen' ist ein Motiv, das ihn leitet. Neben der Acrylmalerei hat ihn seine Neugier in den letzten Jahren zum Schreiben von Geschichten, Gedichten und Essays geführt. Er sagt dann: "das wird mir vom Universum eingeflüstert", und schmunzelt vielsagend dazu.
Neben dem fertigen Werk und vielleicht sogar mit mehr Gewicht liebt er den Prozess. Und das Erleben und Erforschen nach Innen, während des Prozesses, quasi Reflexion. Er sagt oft, die Kunst ist seine Sprache, und nur dort findet er Worte für das, was ihn bewegt. Grammatik-Lernen und Vokabelpauken dafür mag er nicht. Sein Sprachkonzept sieht vor, dass Sprache am Besten durch Sprechen kultiviert wird.
Und wenn am Ende seiner Kunstsprache ein Werk entsteht, das auch andere hören und verstehen, und das das Belohnungszentrum auf eine gute Art angrinst, umso besser.
Andreas Leitner ist Autodidakt und lebt in München.
________________________
München, im Januar 2025